Studie erkundet Australiens Lust an der schwarzen Bohne

„Down under“ wird Kaffee langsam aber sicher zum Grundnahrungsmittel. Auch wenn die Verbrauchszahlen weiter deutlich hinter Japan, Italien und den Skandinavischen Ländern zurück bleiben, kann eine aktuelle Studie des Statistik-Anbieters BIS Shrapnel unter dem Titel „Coffee in Australia, 2006 to 2008“ eine klare Tendenz ausmachen: Kaffee wird auf australischem Boden mit einem pro-Kopf-Verbrauch von 2,4 kg konsumiert wie nie zuvor.

Hauptverursacher dieser Entwicklung sind Kaffeehausketten wie der australische Marktführer im Franchiseumfeld „Michel´s Patisserie“, sowie „Gloria Jeans“ und „McCafé“, mit einer Wachstumsrate von 50% für die letzten beiden zwischen 2001 und 2005. „Starbucks“ hingegen schickte landesweit bisher lediglich 58 Filialen ins Rennen.

Die Studie, basierend auf 1700 Verbraucherinterviews, zeigt darüber hinaus bemerkenswertes Konsumentenverhalten. So gehört der modische Latte Macchiato deutlich zu den favorisierten Produkten junger weiblicher Konsumenten aus dem höheren Einkommenssegment, wohingegen eine jüngere männliche Verbraucherschicht eher zum Espresso tendiert.

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