Fairer Handel sichert und verbessert die Lebensbedingungen der dortigen Kleinbauern. Er fördert die Selbstständigkeit und Gleichberechtigung der im Handelsgeschehen benachteiligten Erzeuger. Die konkreten Maßnahmen des Fairen Handels umfassen Erzeugerpreiser, die deutlich über dem Weltmarktniveau liegen, angemessene Vorfinanzierung und längerfristige Liefer- und Abnahmeverträge.
TransFair handelt nicht selbst mit Waren. Der Verein vergibt vielmehr sein Siegel für fair gehandelte Produkte. TransFair ist also keine Marke, sondern zeichnet Produkte mit seinem Siegel aus, die zu festgelegten fairen Bedingungen gehandelt wurden.
Espresso International hat Fair Trade Kaffee, Espresso und Trinkschokolade in sein Sortiment aufgenommen, die zusätzlich zum FairTrade-Siegel mit dem staatlichen Bio-Siegel gekennzeichnet sind.
Das kleine sechseckige Zeichen mit dem Schriftzug „Bio“ schafft Klarheit, Einheitlichkeit und Orientierung bei Bio- bzw. Öko-Produkten. Verbraucherinnen und Verbraucher können sich darauf verlassen: „Wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin!“. Denn nur Erzeuger und Hersteller, die die Bestimmungen der EG-Öko-Verordnung einhalten und sich den vorgeschriebenen Kontrollen unterziehen, dürfen ihre Produkte als Bio- oder Ökoware verkaufen und mit dem Bio-Siegel kennzeichnen.