Wen wir gestern mit unserer Zombie-Kaffee-Werbung erschreckt haben, dem bieten wir heute Beschaulicheres:
Was hier so aussieht wie ein kleines Gasthaus im Schwarzwald, steht in Wirklichkeit in Brasilien. Als Erklärung der „typisch deutschen Gemütlichkeit“ ein paar Infos von Wikipedia:
„Rio Grande do Sul ist der südlichste Bundesstaat Brasiliens. Nördlich der Hauptstadt Porto Alegre in einer hügeligen nach Westen abflachenden Hochebene befindet sich das Siedlungsgebiet deutscher und italienischer Einwanderer mit kleinräumiger Landwirtschaft.
Dois Irmãos ist die erste Kleinstadt nördlich von Porto Alegre, die mitten in den Bergen liegt. Viele Café Colonial säumen die Straßenränder, dort kann man nachmittags die brasilianische Version eines „typisch deutschen“ Abendessens genießen, auch Kuka (Kuchen) gibt es dort. In Ivotí, das sich selbst „Stadt der Blumen“ nennt, wurden von deutschen Einwanderern viele Fachwerkhäuser gebaut. Auch Presidente Lucena klingt nicht deutsch, es ist aber der Hauptort der Produktion von „Schmier“, wie man die hausgemachte Marmelade dort nennt.
Etwas weiter liegt Picada Café, die Kaffeeschneise, die früher ein Ort für die Kaffeepause für durchreisende Händler war. Heute liegt sie in bergiger Landschaft wie die anderen Städte von São Leopoldo bis São Francisco de Paula an der Romantischen Straße (Rota Romântica).“
Wenn wir mal in Süd-Brasilien unterwegs sind, werden wir bestimmt in der Kaffeeschneise einkehren. Und sind schon jetzt gespannt, ob da Jakobs Krönung oder doch eher ein edler Brazil Santos kredenzt wird… ;-)