Guatemaltekischer Kaffee galt einst als einer der besten Kaffees der Welt, bis die Qualität mangels Sorgfalt bei der Ernte und ungleicher Sortierungen zeitweise stark nachließ. Heute zählt er u.a. durch seinen ausgewogenen, elegant-würzigen Geschmack wieder zu den Top 10. Die ersten Kaffeebäume wurden ca. 1750 von Jesuiten nach Guatemala verbracht. Heute wächst Kaffee hauptsächlich im südlichen Bereich rund um die vulkanischen Berghänge der Sierra Marde und im Gebiet Antigua.
Auf diesen fruchtbaren Böden erntet man erlesene Arabica-Bohnen, die als SHB-Bohnen (strictly hard beans) bezeichnet werden. Ab 1.500 m Anbauhöhe gelten Kaffeebohnen als SHB-Bohnen, die zu den Spitzenqualitäten zählen. Den Exporthandel bestreiten Privatunternehmen, während die „Asociación Nacional de Cafe“ (Anacafé) die meisten anderen Bereiche der Industrie kontrolliert.
Wenn Sie jetzt Appetit auf diesen Spitzenkaffee bekommen haben – hier geht´s zum Guatemala Antiqua von CaffèLucca.